„Was würde Jeff tun?“ – Warum Jeff Bezos dein unerwarteter Workshop-Coach sein sollte

Es ist immer Tag 1.“

Dieser Satz steht auf Jeff Bezos’ Whiteboard – und auf unserer neuen Karte.

Aber warum sollte man sich ausgerechnet von einem der reichsten Menschen der Welt inspirieren lassen, wenn man gerade ein nerviges Problem in der Organisation lösen will?

Weil Bezos ein radikal klarer Denker ist. Einer, der mit wenigen Prinzipien ganze Industrien umgebaut hat. Und genau das macht ihn zur perfekten Solution Persona in einem Pattern Play.


Warum Jeff?

Bezos’ Denken ist klar, kantig – und extrem hilfreich, wenn man in komplexen Situationen festhängt.

Egal ob du in einem agilen Transformationsteam sitzt, ein Produkt entwickelst oder dein internes Operating Model umbaust: Klarheit hilft.

Bezos stellt immer dieselben Fragen:

  • Was will der Kunde wirklich?
  • Wird es das Leben unserer Kunden verbessern?
  • Und wie kann ich das skalierbar und datenbasiert umsetzen?

Statt in endlosen Meetings zu versinken, kannst du mit Bezos im Hinterkopf schnell zur Essenz kommen. Nicht, weil er die Antwort kennt – sondern weil er die richtigen Denkmuster liefert.


Was ist eigentlich Pattern Play?

Pattern Play ist ein Workshop-Ansatz, bei dem du mit deinem Team auf kreative Art und Weise systemische Muster, Haltungen und Lösungsperspektiven beleuchtest.

Statt nur nach innen zu schauen („Wie machen wir das bisher?“), holst du dir bewusst externe Denkmodelle dazu. Das kann eine inspirierende Person sein, ein Denkstil, ein Prinzip oder ein Framework.

Es geht nicht darum, die Lösung zu kopieren – sondern den Perspektivwechsel zu ermöglichen.


Und was sind „Solution Personas“?

Solution Personas sind fiktive oder reale Figuren, die typische Denkmuster und Problemlösungsstrategien verkörpern.

Beispiele:

  • Jeff Bezos = Datenbasierte Kundenobsession + radikale Ownership
  • Steve Jobs = Produktvisionär + Design-Perfektionist
  • Amy Edmondson = Psychologische Sicherheit + Lernen aus Fehlern
  • Taiichi Ohno = Lean Thinking + Visualisierung + Flow
  • Elon Musk (early years) = Zero-Based Thinking + First Principles

Jede Persona auf unseren Karten liefert dir drei Dinge:

  1. Wie die Person denkt
  2. Typisches Vorgehen bei Problemen
  3. Ein Denkfilter für deinen Kontext

So setzt du Solution Personas im Pattern Play ein:

1. Problem definieren

→ Was ist die eigentliche Herausforderung?

2. Solution Persona ziehen oder auswählen

→ Z. B. Jeff Bezos

3. In seine Denkweise eintauchen

→ Lies die Karte, nimm die Haltung ein, stell dir die typischen Fragen.

4. Übertrage es auf deine Situation

→ Was würde Jeff tun?

→ Was würden wir ändern, wenn „Customer Obsession“ wirklich unser Nordstern wäre?

5. Diskutiere im Team

→ Was fühlt sich fremd an – aber vielleicht genau richtig?

6. Mache daraus konkrete Ideen

→ Schreib drei mutige Hypothesen auf, die auf der neuen Denkweise basieren.


Fazit: Warum Jeff?

Weil er hilft, die Dinge radikal klar zu sehen.

Weil er dich zwingt, vom Kunden aus zu denken – nicht vom Status quo.

Und weil „Ownership“ mehr ist als ein Buzzword.

Probier’s aus. Zieh Jeff. Und schau, was passiert.

👇 Hier findest du die ganze Karte und weitere Personas:

howothersdo.de/tools/patternplay

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