Dein Warenkorb ist gerade leer!
Viele Organisationen kämpfen mit schwerfälligen, veralteten IT-Systemen. Neue Anforderungen werden mühsam eingebaut, alles wirkt wie ein Flickenteppich – statt wie ein tragfähiges Fundament. Technische Schulden blockieren Weiterentwicklung, das Business wartet, die Frustration steigt.
Fit-for-Purpose Architektur stellt die Frage in den Mittelpunkt: Wofür ist unser System eigentlich gedacht – und erfüllt es diesen Zweck wirklich gut?
Es geht nicht um Perfektion, sondern um Passung: Modular, zugänglich, anpassbar – damit Systeme mit dem Wandel mithalten können.
Mit Fit-for-Purpose Architektur wird die IT zum echten Enabler:
Dieses Pattern hilft, wenn …
… bestehende Systeme Weiterentwicklung erschweren.
… viele Teams auf die gleiche monolithische Infrastruktur zugreifen.
… neue Anforderungen regelmäßig zu Workarounds oder Parallelstrukturen führen.
… niemand weiß, wie die Systemlandschaft eigentlich zusammenhängt.
Damit Fit-for-Purpose Architektur gelingt, braucht ihr:
Diese helfen euch, Architektur gezielt zu gestalten und weiterzuentwickeln:
Fit-for-Purpose Architektur ist kein Selbstzweck und kein neues Buzzword. Es geht nicht um die schönste Architekturzeichnung – sondern um Systeme, die ihren Zweck erfüllen. Wer nur auf technologische Eleganz setzt, aber die Nutzerbedarfe aus dem Blick verliert, verfehlt das Ziel.
Eine Landesbank stand vor der Herausforderung, dass zentrale Anwendungen kaum noch wartbar waren. Über Jahre hinweg hatten sich technische Schulden aufgebaut – durch fehlende Architekturverantwortung, heterogene Systemlandschaften und permanente Priorisierung neuer Features.
Statt mit einem Big-Bang-Umbau zu starten, wurde eine bereichsübergreifende Taskforce ins Leben gerufen. Ziel: einen Rückbauplan für technische Schulden zu entwickeln und eine nachhaltige Architekturstrategie aufzusetzen.
Die Taskforce setzte auf Transparenz: Sie machte sichtbar, wo die größten Risiken und Engpässe lagen – nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch. Architekturprinzipien wurden geschärft, Entscheidungsprozesse geklärt und bestehende Systeme auf Zukunftsfähigkeit bewertet.
Die entscheidende Stellschraube: Die Taskforce streute die Rückbau-Maßnahmen in die bestehende Projektportfolioplanung ein – als eigenständige Vorhaben, mit klarer Priorität und einem Sponsor im Senior Management. So wurden die Maßnahmen wie klassische Projekte behandelt – mit realistischem Zeithorizont, Kapazität und Wirkung.
Das Ergebnis: Technische Schulden wurden nicht länger ignoriert, sondern systematisch reduziert. Gleichzeitig wuchs das Architekturverständnis im Unternehmen – und der Weg war frei für strategische Modernisierung.
KI kann bei der Bewertung und Weiterentwicklung komplexer Systemlandschaften wertvolle Impulse liefern:
Der Vorteil: KI schafft Transparenz in komplexen Architekturen und unterstützt Entscheidungen über nachhaltige Veränderungen – ohne die Architektursouveränität zu ersetzen.